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Posts Tagged ‘Landschaftsschutzgebiet’

_small_be_informedDer Beschwerdeausschuss im Rat der Stadt Aachen behandelte am 09.06.2009 die 1000 Unterschriften aus Bocholtz, Richterich und Vetschau gegen den Ausbau des Standortes im Landschaftschutzgebiet Vetschauer Berg.

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VortragBI-01-klein

Unter dem Titel Windindustrie im Landschaftsschutzgebiet? Alternative Energie zwischen Anspruch und konkreter Lebenswirklichkeit fand am 26. Mai 2009 um 19:30 Uhr der Vortag der Bürgerinitiative statt.

Die Veranstaltung im Saal der Gaststätte “Alt Richterich“  war sehr gut besucht und der Raum bis auf den letzten Platz besetzt. Am Beispiel des Vetschauer Windparks wurde mittels Video und einem niederländischen Fernsehbericht gezeigt, wie sich der Anspruch alternativer Energieerzeugung und die konkrete Lebenswirklichkeit unterscheiden können und welche ganz konkreten Probleme vor Ort im Landschaftsschutzgebiet zwischen Bocholtz, Orsbach und Vetschau  durch den Windpark schon heute verursacht werden.

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Große Aufregung herrscht derzeit in der Aachener Wind- und Solarszene wegen eines Fernsehberichts, in dem der Geschäftsführer der Vetschauer Windrad-Betreiberfirma Horst Kluttig sowie der Geschäftsführer des Aachener Solarvereins Wolf v. Fabeck auftraten und in dem auf ihr gemeinsames “Windfest“ aufmerksam gemacht wurde.

Wohl aus Angst vor allzu kritischen Fragen lehnte der Wind-Geschäftsführer im Vorfeld ein Gespräch mit der Anwohnerintiative im Rahmen der Sendung ab.

Der vermutliche Grund: Der Rot-Grüne Ratsantrag bezüglich möglicher Repowering-Pläne stützt sich auf ein Gutachten des Geschäftführers der Betreiberfirma, der als Geschäftsführer und Miteigentümer der Windräder massive wirtschaftliche Eigeninteressen hat.

Natürlich wäre Horst Kluttig als einer der Urheber des ganzen Ärgers hier vor Ort in der Pflicht gewesen, den Anwohnern Rede und Antwort zu stehen. Das wollte er aber nicht, weshalb kein Gespräch zu Stande kam.

Mit dem Geschäftsführer des Solarvereins als zweite Wahl wollte sich die Bürgerinitiative nicht abspeisen lassen.

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Schild-019

Aufgrund von Anfeindungen der letzten Zeit, auch seitens einiger Personen der Grünen-Fraktion, nehme ich als Sprecher der Bürgerinitiative hierzu gerne Stellung:

Seit Jahren bin ich als Sprecher der BI und direkter Anwohner Anfeindungen seitens Betreibern und Windkraftfreunden in Aachen ausgesetzt, denn diese versuchen ja ihre Finanz- und Geschäftsinteressen gegen die Anwohner durchzusetzen. Schließlich geht es für sie um sehr viel Geld im Megamarkt mit der Energie.

Dennoch möchte ich auf einige Fakten hinweisen, die gegen den Repowering-Standort Bocholtz-Vetschau sprechen:

  1. Schon der jetzige Windpark befindet sich in einem Landschaftsschutzgebiet:

    Schutzgebiete sind laut Windenergieerlass „Tabu“-Zonen. Bereits der jetzige Windpark im Landschaftsschutzgebiet Vetschau ist eine ökologische Bausünde. Nachbarn aus der angrenzenden niederländischen Tourismusregion Südlimburg, sowie Anwohnern ist es ein Rätsel, wie man allen Ernstes auf die Idee kommen kann dort 160 Meter hohe Windindustrieanlagen zu errichten.

  2. Es ist schon jetzt erkennbar, daß die Planungen unter Mißachtung der im Windenergie-Erlaß NRW vorgesehenen Bedingungen erfolgen sollen. Denn die im Windenergieerlass vorgeschriebenen Regelabstände zur Wohnbebauung von 1500 Metern werden von Rot-Grünen Antragstellern und Betreibern negiert. (Schon die jetzigen Anlagen halten mit ca. 550-650 Metern diese Vorgaben nicht ein)

  3. Ausserdem halten wir es für absolut unakzeptabel, daß die Antragsteller der Rot-Gruenen Ratsfraktion sich bei ihren Plänen auf einen Gutachter stützen, der als Geschäftsführer und Miteigentümer der Windräder massive wirtschaftliche Eigeninteressen hat.

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Der Solarförderverein, namentlich Herr v. Fabeck, greift mich bezüglich der Lärmbelästigung durch Windräder, persönlich in polemischer Weise an, weil ich ihn bisher nicht in mein Haus eingeladen habe. Als BI-Sprecher, besonders aber als Anwohner, hätte ich folgendes anzumerken:


Herr v. Fabeck weiß vielleicht nicht, daß ein verwaltungsgerichtliches Verfahren wegen Lärmbelästigung durch die Windräder anhängig ist. Deshalb ist es mir verwehrt, hierzu im einzelnen öffentlich Stellung zu nehmen.

Ich glaube aber an den Rechtsstaat und daran, dass wir letztlich zu unserem Recht kommen werden.

Es ist bei Gerichten ohnehin völlig unstrittig, daß der Lärm der Windräder existiert.


Überhaupt, in welcher Welt lebt Herr v. Fabeck und Teile der Aachener Grünen eigentlich? Sie feinden uns an und erwarten dann tatsächlich allen Ernstes, in mein Haus eingeladen zu werden?

Möchtegern-Sachverständigen, wie etwa Herrn v. Fabeck und bestimmten Grünen, möchte ich empfehlen, sich zunächst einmal objektiv zu informieren.

Man sollte schon stets fair sein und die Anwohnersorgen und Belange ernstnehmen.

Denn ideologische Dampfplauderei – und nichts anderes hat man bisher von Herrn v. Fabeck gehört – sind der Sache sicher nicht dienlich.

Wir haben nichts gegen eine ökonomisch und ökologisch vernünftige Nutzung der Windenergie, stellen aber fest, dass v. Fabeck selbst sachlicher Kritik mit dem fundamentalistischen Vorurteil Windenergiegegner begegnet.


Etwa deshalb, weil er ÜBERALL, also auch in Schutzgebieten Windräder haben will?

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WindradKircheBocholtzSchwarzKLEIN! Kein Ausbau der Windindustrie im Landschaftsschutzgebiet !

Als Anwohner von Bocholtz, Richterich und Vetschau haben wir eine deutsch-niederländische Bürgerinitiative gegründet und wenden uns gegen den von ROT/ GRÜN und Betreibern angestrebten Ausbau des Windparks zwischen Aachen-Vetschau,-Orsbach und Bocholtz (NL).

! Auf niederländischer Seite werden die Ausbaupläne über alle Parteigrenzen hinweg abgelehnt !

Der Versuch von ROT/GRÜN, den 2001 im Landschaftsschutzgebiet Vetschau durchgezogenen Windpark im Hau-Ruck-Verfahren zu erweitern und mit Wind-Monstern von 160 m Höhe zu versehen, stellt eine eklatante Beeinträchtigung der Lebensqualität und der Rechte der in Aachens Nordwesten und Bocholtz (NL) lebenden Bürger dar.

Es ist schon jetzt erkennbar, daß dieses Verfahren unter Mißachtung der im Windenergie-Erlaß NRW vorgesehenen Bedingungen erfolgen soll.

– Denn die im Windenergieerlass vorgeschriebenen Mindestabstände zur Wohnbebauung von 1500 Metern werden von Rot-Grünen Antragstellern und Betreibern negiert. (Schon die jetzigen Anlagen halten mit ca. 550-650 Metern diese Vorgaben nicht ein)

– Für skandalös halten wir es , wie die Antragsteller der ROT-GRÜNEN Fraktion die Vorschriften des Windenergieerlass der Landesregierung mißachen wollen.

– Weiterhin nennt der Windenergieerlass Landschaftschutzgebiete “Tabuzonen“ für Windräder. Auch darüber wollen sich die Antragsteller einfach hinwegsetzen.

– Ausserdem halten wir es für absolut unakzeptabel, daß die Antragsteller sich bei ihren Plänen auf einen Gutachter stützen, der als Geschäftsführer und Miteigentümer der Windräder massive wirtschaftliche Eigeninteressen hat.

Das alles hat uns veranlaßt und wird uns weiter veranlassen, alle politischen und rechtlichen Möglichkeiten zu nutzen, um diesen Ausbauplänen engegenzutreten.

Wir sind nicht gegen erneuerbare Energie, aber es kann nicht sein , dass bestehende Erlasse und Gesetze mißachtet werden.

Mit freundlichen Grüßen : Ihre Anwohnerinitative gegen Repowering im Landschaftschutzgebiet

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Uebergabe-Bocholtzer-Unterschriften-an-OB-LindenStürmische Stimmen gegen frischen Wind, so titeln die Aachener Nachrichten und berichten von der  Übergabe der 800 niederländischen Unterschriften von Bocholtzer Bürgern gegen die Repoweringpläne zwischen Bocholtz , Vetschau und Orsbach. Die Unterschriftenaktion der deutsch-niederländischen Bürgerinitiative war ein voller Erfolg, wie das  großen Medienecho besonders auch auf niederländischer Seite zeigt.

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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Linden,

zunächst möchte ich Ihnen dafür danken, daß Sie diesen Termin möglich gemacht haben.

Wir überreichen Ihnen hier heute die Unterschriften, die von der niederländischen Seite der deutsch-niederländischen Bürgerinitiative gegen den Ausbau bzw. Erhöhung der Windräder in Vetschau gesammelt wurden.
Vielen Dank dafür an Kitty und Theo Vaessen, sowie Chris Brauers aus Bocholtz.
Für unser Anliegen haben wir nicht nur in Deuschland, sondern gerade auch in den Niederlanden viel Unterstützung , auch von Seiten der Politik und des Tourismusverbandes bekommen.

Insbesondere die niederländischen Anwohner in Bocholtz haben den Eindruck, daß schon die jetzigen Windräder von Aachen aus gesehen hinter dem Vetschauer Berg “versteckt“ wurden – hingegen den niederländischen Nachbarn direkt “vor die Nase“ gesetzt worden sind — mit schädlichen Auswirkungen auf das gesamte Gebiet, welches in den Niederlanden für hochwertigen Tourismus bekannt ist. (mehr …)

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Mit der Schlagzeile 1000 Mal «Nein» zu Riesen-Windrädern“ berichtet die  Aachener Zeitung über die erfolgreich verlaufene  Aktion unserer deutsch-niederländischen BI

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“Der Windgutachter vom Winde verweht?“ fragen die Aachener Nachrichten und berichten ausführlich über Ungereimtheiten , die eine große Zahl von Bürgern sehr erzürt hat. Es geht um einen von der Stadt Aachen  beauftragten Gutachter mit erheblichen Eigeninteressen.  Ein Vorgang ,“ der sogar bei den versammelten Politikern ziemliche Fassungslosigkeit auslöste“ (Aachener Nachrichten).

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Windräder: Politik will keinen «Schnellschuss» titeln die Aachener Nachrichten und berichten über die Einwohnerfragestunde im Umweltausschuss der Stadt Aachen.

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Aachener Dom – 72 Meter

Windrad  – 160 Meter

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